Jens Spahn (CDU), der neue Gesundheitsminister, will die Pflegeberufe aufwerten. Er fordert mehr Ausbildungsplätze in der Pflege, Personaluntergrenzen und allgemein verbindliche Tarifverträge. In seiner ersten Amtshandlung, erklärte er Andreas Westerfellhaus zum neuen Pflegebeauftragten. Quelle: ZEIT ONLINE
Westerfellhaus war acht Jahre Präsident des Deutschen Pflegerats. 1979 schloss er die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ab. Er bildete sich weiter zur Fachkraft für Intensivpflege und Anästhesie, sowie zum Betriebswirt. Nach seinem Studium in Pädagogik für Gesundheitsberufe, wurde er Leiter der Krankenpflegeschule in Gütersloh. Seit 2000 ist er Geschäftsführer der Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen in Gütersloh. Quelle: Die Glocke online
Als Chef des Pflegerats forderte er stets eine gute Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen, eine Mindestpersonalgrenze und auch Aufstiegschancen für Pflegende. Quelle: domradio.de
Wir von vemundo freuen uns darüber, jemanden im Amt zu sehen, der aus dem Pflegeberuf kommt. Wir hoffen sehr, dass Andreas Westerfellhaus, mit seiner Erfahrung und Kenntnis über die derzeitigen Arbeitsbedingungen, sich in der Bundesregierung behaupten kann und für professionell Pflegende einstehen wird.